Die Remise, das neue Schmuckstück im Groß Rekener Unterdorf, wurde am 21.6.2025 offiziell eingeweiht.
Die Eheleute Inge und Heinrich Seyer laden interessierte Wanderer am Sonntag, 13. Juli 2025 wieder zu einer Tageswanderung auf teils weniger bekannten Pfaden ein. Dieses Mal geht es erstmals auf eine Tour außerhalb Rekens zu einem Gipfel mit Gipfelkreuz.
Freudestrahlend nahm der neue Maikönig Günter Thiehoff gemeinsam mit der Maikönigin Nicole Hösl (2.+3. v.l.) an seiner Seite die Parade zu ihren Ehren ab. Vereinspräsident Carsten Hösl (re.) übergab die Königskette an Thiehoff.
Am Samstag, 17. Mai 2025, waren zahlreiche Vereinsmitglieder zunächst durch die Groß Rekener Landschaft gewandert.
Angela Lütkebohmert, Margret Lütkebohmert und Maria Schlottbohm vom Team des Heimatarchivs präsentieren die neuerlichen Ausstellung im Historischen Schaukasten. Thema: „Die Geschichte des Schulwesens in Reken in Wort und Bild“.
„Die Geschichte des Schulwesen in Reken in Wort und Bild“ - Unter diesem Titel ist der historische Schaukasten des Rekener Heimatvereins an der Ecke Hauptstraße/Schmiedegasse im Groß Rekener Oberdorf in diesen Tagen wiederum neu bestückt worden. Der Rückblick geht insbesondere auch auf die seinerzeit in Reken zahlreichen „Zwergschulen“ (im hiesigen Sprachgebrauch „Buernschopp-Schoolen“) ein und endet mit der großen Schulreform 1968, wo die Volksschulen aufgelöst und eine Zweiteilung in Grund- und Haupt-schulen begann.
„Nachweislich 1752“ , so beginnt der Eingangstext zu den Anfängen des Schulwesen in Reken, „diente eine Hälfte des alten Schemmer Hauses in Groß Reken (heute „Weißes Haus“) als ersten Schulraum, wo ein Lehrer Kovoet Unterricht erteilte“. Margret Lütkebohmert hatte zusammen mit Maria Schlottbohm und Angela Lütkebohmert in den vergangenen Monaten aus dem Heimatarchiv Fotos und geschichtliches Hintergrundwissen gesammelt und zu einer würdigen Präsentation für die Öffentlichkeit zusammengestellt. Der Leiter des Rekener Heimat-archivs, Hermann-Josef Holthausen, hatte die Frauengruppe dabei tatkräftig unterstützt.
Die damals in den Schulen eingeführte Sütterlinschrift, die Schiefertafel, der Tafellappen, der Schiefergriffel und die hölzerne Griffeldose, der Rückentornister oder auch die Holzbänke – alles Relikte aus den Anfängen eines Schulwesens, das zum Teil auch noch Schulgeld forderte, mehr die Jungen als die Mädchen begünstigten und schließlich in eine Schulpflicht mündete.
Die neue Ausstellung zeigt auch, wie sich der Schulalltag in den einzelnen Ortsteilen Rekens von Beginn an entwickelt hat. Natürlich spielten dabei kleine Schulen noch eine wichtige Rolle. In der Bauernschaft „Bollengraben“ befand sich bis Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhundert nur eine einklassige Volksschule, in der die Klassen 1 bis 8 von einem Lehrer gemeinschaftlich unterrichtet wurden. Im Rekener Sprachgebrauch nannte man die Schule, die sich in Waldnähe befand, auch „Wald-Universität“. Übrigens dokumentieren Fotos in der Ausstellung dabei sämtliche „alten Rekener Bildungsstätten“.
Bei der Zusammenstellung der Foto- und Info-Dokumentation ist die Frauengruppe auch auf einen Unterrichtsstoff gestoßen, der in allen damaligen Volksschulen fast schon zum Pflichtprogramm gehörte, nämlich das Gedicht „Dat Pöggsken“ vom Heimatdichter Augustin Wibbelt. Das Gedicht mussten früher alle Kinder auswendig können.
Es war und ist eine Fleißarbeit, die die besagte Frauengruppe des Heimatarchivs jetzt für die Rekener Heimatgeschichte aufbereitet hat. Für die Rekener, insbesondere diejenigen, die noch in Reken die Volksschule besucht haben, lohnt sich ein Gang zum historischen Schaukasten in der Groß Rekener Schmiedegasse auf jeden Fall.
Dieses Foto zeigt das Lehrerkollegium der Volksschule Groß Reken im Jahre 1905 (v.l.: Lehrer Hartmann, Frl. Stallheinrich, Frl. Maria Dierse, Hauptlehrer Terboven und Frl. Rickert)
Der Heimatverein Reken lädt am Freitag, 11. April ein zu einem Kreuzweg in plattdeutscher Sprache. Initiatorin dieser Veranstaltung ist Lene Bolle, die zugleich die Aufgabe der Vorbeterin übernimmt.
Am kommenden Montag, den 7. April 2025, lädt der Heimatverein Reken e.V. um 19.30 Uhr wieder zum „Proaloawend“ ins Haus Uphave an der Harrierstraße in Groß Reken ein. Dieses Mal geht es um unsere Plattdeutsche Sprache.