Holocaust-Gedenktag am 27. Januar
Am 27. Januar wird der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und gleichzeitig der Millionen Opfer des Holocaust gedacht. Erst über 50 Jahre später, nämlich 1996, wurde eine internationaler Gedenktag ins Leben gerufen, initiiert durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog .
Für unser Vereinsmitglied Ulrich Hengemühle Anlass, sich intensiver mit dem Thema zu befassen und seine Gedanken hierzu niederzuschreieben.
Blick auf die Bahngleise, die ins Konzentrationslager Auschwitz führen. Foto: C.Puisney. Lizenz: CC BY-SA 3.0, Wikimedia Common
Am 27.1.1945 wurden die noch im Konzentrationslager Auschwitz verbliebenen Menschen von der Roten Armee befreit.
1996 wurde der 27.1.auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.
Hengemühle schreibt dazu: "Ich möchte unter dem Motto 'Denk mal!' aufzeigen, wieso über 50 Jahre vergehen mussten, bevor so ein Tag ins Bewusstsein von uns heute Lebenden gerückt wurde – und dabei auch an die Vertriebenen und ermordeten ehemaligen jüdischen Mitmenschen aus Reken erinnern."
Breits 1941, ebenfalls am 27.1., war der Rekener Hermann Levinstein in den Zug nach Riga getrieben worden ...
Wer sich weiter über Auschwitz informieren möchte, der/dem sei hier die Seite der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg empfohlen.
Die ausführlichen Aufzeichnungen Ulrich Hengemühles können hier als pdf-Datei* heruntergeladen werden.
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